Frickenhausen gehört zu den ältesten mittelalterlichen Weinorten am Main, sein historisches Erscheinungsbild ist in vielen Teilen erhalten. Die Weingüter sind seit salischer Zeit berühmt. Bis zum 9. Jahrhundert gehörte die Siedlung zum Herrschaftsbereich der Babenberger. Der örtliche Weinbau und die Errichtung einer eigenen Kirche dürfte auf dieses Adelsgeschlecht zurückgehen. Die Würzburger Bischöfe erhoben Frickenhausen zum bischöflichen Tafelgut. Sie förderten das örtliche Gewerbe und die Landwirtschaft, insbesondere den Weinbau. Am 12. Mai 1182 bestätigte Papst Lucius III. dem Hochstift die „villa, que dicitur Frickenhusen.“ Unter der Herrschaft des Domkapitels zu Würzburg entstanden zahlreiche Fachwerk- und Barockgebäude.
Frickenhausen bietet vieles: Baden im Main, bodenständiger Bäcker "um die Ecke", beste fränkische Küche, Weinproben in Laufentfernung, im Herbst Weinlese-Angebote, Gartenführungen und ganz persönliche Entdeckungen.
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